Entwicklung

Schwingungsdämpfer

Maschinen-, Spindel- oder Werkzeugdämpfer

Die Entwicklung hochdynamischer Achsen führt zwangsläufig zu Konstruktionen an physikalischen Grenzen: Geringe Massen sollen die Achsdynamik steigern, ohne Steifigkeitsdefizite zu verursachen. Weit auskragende Systeme zielen darauf ab, den Arbeitsbereich zu erhöhen, dürfen jedoch die Dämpfungseigenschaften nicht negativ beeinflussen. Spindel-Lager-Systeme hoher Steifigkeit aber bieten oft keine zufriedenstellende Dämpfung. Und schlanke sowie weit auskragende Werkzeuge sind manchmal notwendig, aber wiederum anfällig für Biege- oder Torsionsschwingungen und verschlimmern das Verhalten.
Einen Sprung der Performance stellt die Integration von ölbasierten und gekapselten Hilfsmassendämpfern in die Maschinenstruktur dar. Wir bieten die Berechnung und Realisierung dieser Speziallösungen bei Prototypen oder als Nachrüstsatz in der Produktion, um Ratterschwingungen wirkungsvoll zu vermeiden.

Anwendungsbeispiele

  • Ölbasierte mehrmassige Dämpfer auf Maschinenschlitten
  • Mitdrehende Dämpfer in Spindeln, Scheibenflanschen oder Werkzeugen
  • Unwuchtdämpfer zur Reduzierung unvermeidbarer Restunwuchten in Feinschlichtprozessen

Verwandte Produkte